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Schlüssel 17 – Marc Raabe [Rezension]

Durch das Cover bin ich erstmals das Buch entdeckt, eine Feder und eine silberne 17 auf schwarzem Hintergrund – schlicht und geheimnisvoll. Ich muss gestehen, ich kannte Marc Raabe bisher noch nicht, bin aber froh, dass ich durch das Cover auf ihn bzw. sein aktuelles Buch aufmerksam wurde.

Klappentext

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Über das Buch

Der Thriller spielt auf zwei Zeitebenen heute und im Jahr 1998. Im Jahr 1998 lernen wir den jugendlichen Tom kennen, der mit seiner Clique eine schreckliche Entdeckung macht und eine falsche Entscheidung trifft, die sein Leben nachhaltig verändern wird.

Im Jahr 2017 ist Tom Polizist und das Verschwinden seiner kleinen Schwester Viola, genannt Vi, lässt ihn immer noch nicht los. Durch den Mord an der Pfarrerin Brigitte Riss scheint sich eine neue Spur zu ergeben um das Rätsel der Vergangenheit zu löse.  Aber der Mord ist nur der Anfang … ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen einen unbekannten Mörder beginnt. Zusammen mit seiner unfreiwillig neuen „Partnerin“ der Psychologin Sita Johanns beginnt Tom Babylon zu vermitteln und stößt dabei – auch intern – auf Widerstände. Wer oder was steckt hinter den grausamem Verbrechen?

Mir hat dieser Auftakt einer neuen Thriller Reihe in deren Mittelpunkt der Ermittler Tom Babylon steht sehr gut gefallen. Er ermittelt zusammen mit Sita, die auch mit Dämonen aus der Vergangenheit kämpft. Die Story fesselt einen von Beginn an, sowohl in der Gegenwart als auch bei den Rückblicken auf Toms Jugend. Als dritten Handlungsstrang lernen wir noch die Patientin Klara aus einer privaten psychiatrischen Klinik kennen, die sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern kann, aber panische Angst vor der Zahl 17 hat.

Nach und nach werden die einzelnen Puzzlestücke zusammengefügt, wobei es bis zum Schluss offen bleibt, wer der Täter ist und was dahinter steckt.

Mein Fazit

Für mich ein grandioser Auftakt einer neuen Thrillerreihe die hoffentlich bald fortgesetzt wird. Ich bin froh, dass ich durch dieses Buch auf den Autor Marc Raabe aufmerksam geworden bin und werde auf jeden Fall die anderen schon bereits erschienenen Bücher lesen. Marc Raabe schafft es ähnlich wie Sebastian Fitzek eine düstere Stimmung zu erzeugen, der man sich nicht entziehen kann. Von mir eine absolute Lese Empfehlung für Thrillerfans!!

Über das Buch

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Das Buch ist im Ullstein Verlag am 09.Februar 2018 erschienen, es handelt sich um eine broschierte Ausgabe, 512 Seiten, EUR 15,00 – link zum Buch bei Amazon* und Link zum Buch bei Thalia*

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